Ziemlich sicher antwortet eine große Mehrheit von Befragten auf zwei Namensnennungen nicht direkt 'falsch', aber dennoch scharf an dem vorbei, was die tatsächliche Leistung betrifft: nämlich mit " a2 + b2  = c2 " und mit " E = mc2 ". Im zweiten Fall sollte die Antwort aber " lichtelektrischer Effekt " lauten, beschrieben von Albert Einstein im Jahre 1905, Nobelpreis im Jahr 1921.

Bildquelle: Albert Einstein auf der Solvay-Konferenz des Jahres 1927

In der Antwort " lichtelektrischer Effekt " aber steckt in dem Adjektiv "lichtelektrisch" die gesamte Wahrheit: Licht vermag eine negativ geladene Metallplatte zu entladen!

Im Detail: Um die Jahrhundertwende versuchten eine Reihe versierter Physiker zu erklären, warum noch so helles Licht ein geladenes Elektroskop nicht zu entladen vermag, passendes - auch schwaches - Licht aber sofort. Vermutlich war um die Jahrhundertwende das Bohrsche Atommodell noch nicht formuliert. Außerdem gab es um die Jahrhundertwende noch kein YOUTUBE. Mit heutigem Wissen ist dies fast schon simpel:

Dabei können die eigentlich 'blauen' Elektronen ihre Aufenthalts-'Bahn' nur durch einen Bahnwechsel oder vollständig verlassen! Die Energie hierfür muss exakt passendes Licht liefern. Dabei bedeutet 'passend' die passende Farbe, nicht genügend Helligkeit!

Dieses Experiment ist inzwischen ein Experiment in der Schulphysik, war 1921 aber nobélpreiswürdig!

Bauen wir es also im Workshop auf .... falls wir von einer befreundeten Physiksammlung die Ausstattung bekommen ;-))