Pressetexte zur Aufführung der „Missa Quattuordecim Auxiliatorum“ am
18. Januar 2025, 18 Uhr, in Steinach St. Michael

zur Sanierung Wirtshaus „zum Reiwa Heigl“

Tatsächlich, diese Welt bedarf angesichts der vielen Baustellen vermutlich mehr als 14 Nothelfer. Auch die Sanierung des „Wirtshauses „zum Reiwa Heigl“ in Gschwendt, Gemeinde Ascha, bedarf einiger Helfer, vielleicht sogar Not-Helfer, dass die Sanierung dieses mächtigen, denkmalgeschützten Baukörpers gelingen kann. Zum „Gelingen“ gehört zweifelsfrei auch eine sinnvolle, beständige Nutzung des Hauses im einzigartigen Tal der Kinsach.

zu „sinnvolle Nutzung“

Schon vor der ersten Planskizze versammelte sich die Bürgerschaft des Dorfes Gschwendt und entwickelte Nutzungsideen: Zu diesen Ideen trug der Kulturförderverein Joseph Schlicht das Konzept einer „ostbayerischen Chorakademie“ bei. Dazu legt der Vorsitzende des Vereins Nutzungskonzepte des Obergeschosses OG1 vor mit einem großen Übungssaal, einem Technikraum, einem Büro für die Leitung der Akademie nebst Sekretariat, Übungsräume für Gesang und Chorleitung sowie ein Besprechungszimmer vor:

Zu „private ostbayerische Chorakademie“

Zwar kommt die Sanierung ganz gut voran, allerdings wird die konkrete Nutzung des Hauses vermutlich noch einige Jahre dauern. Deshalb hat der Kulturförderverein Joseph Schlicht begonnen ein „Muster mit Wert“ zu schaffen, etwa in Form interessanter Workshops. Der erste Workshop legt nun zum Samstag, 18. Januar 2025, sein Arbeitsergebnis vor. Er hat dazu zu einem Projektchor eingeladen, welcher im Wesentlichen am Aufführungstag die vom Herzogenauracher Kirchenmusiker im Jahre 2005 komponierte „Missa Quattuordecim Auxiliatorum“ erarbeitet hat und in St. Michael zur Aufführung bringt. Die Besetzung des Projektchores ist für dörflichen Verhältnisse durchaus erfreulich: gut 7 Sopranistinnen, 5 Altistinnen, 3 Tenöre und 5 Bässe!

Zu „Mühleisenorgel in St. Michael“

Zu dieser Komposition schreibt der Komponist Dr. Gerald Fink: "Als Tonart ist
d-Moll vorgezeichnet, und doch ist der klangliche Eindruck des Kyrie ein anderer: Das Fehlen des Leittones cis und eine Melodik, die an gregorianische Linien erinnert, erzeugt eine harmonische Stimmung, die man im weitesten Sinne „modal“ nennen kann. Die einstimmige, bzw. in Oktaven gespielte Einleitung der Orgel verstärkt diesen Charakter. Die kanonisch geführten Quint- und Quartsprünge des Singstimmen und ihr lang gezogener einstimmiger Schlusston rufen die Vorstellung einer räumlichen Weite hervor.

Alle Stücke haben einen eigenständigen Charakter. Ein verbindendes Element ist bei allen Sätzen, dass sich Chor und Orgel in immer neuer Weise ergänzen und zu einem klanglichen Ganzen verschmelzen."Diese neue, kürzlich vom Diözesanbischof Dr. Voderholzer in Dienst gestellte Orgel mit seinen 31 Registern … begeisterte Dr. Fink so sehr, dass er ‚seine‘ Messe für die Pfarrkirche St. Michael vorgeschlagen hat."

Zur Aufführung der Missa

Das Konzept der Aufführung stammt vom Vorsitzenden des Schlichtvereins und besteht aus zwei Teilen: Zur Liturgie ertönten Kyrie, Gloria, Sanctus und Agnus Dei der Missa, nach dem Entlass-Gruß von Pfr. Hagedorn ein kleines weihnachtliches Konzert mit den a-capella-Sätzen „Still, o Erden“ von O. Jochum, „Es ist ein Ros entsprungen“ von M. Praetorius sowie eine ganz besondere Fassung der „Stille Nacht“ von F. Gruber. Die Leitung dieses kleinen weihnachtlichen Konzerts lag in Händen des Vorsitzenden des Kulturfördervereins Joseph Schlicht. Für diesen abschließenden Teil wechselte auf der Orgelbank F. Schnieringer, welcher die Orgel zur Liturgie spielte, zu G. Fink, der zu den a-capella-Chorsätzen Intonationen und Zwischenspiele beitrug.

Zu: Meinung der Besucher

Einige der zahlr… Besucher zeigten sich ….

Ein Bild des Chores und der Orgel: ….

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