2017: Kulturtage zum 100. Todestag des Namenspatrons des Schlichtvereins mit zweitem Kulturgespräch als Symposium
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Am 18. April 1917 starb mit "Bua, iatz san d'Wagscheitl brocha" der vielseits hochgeachtete Steinacher Schlossbenfiziat Joseph Schlicht. Geboren am 18. März 1832 in Geroldshausen bei Wolnzach lebte und wirkte er ab 1871 bis zu seinem Tode als Literat und "Inventar" dessen, was das Volks sang und dachte, sagte und fühlte. (nach Dr. Rupert Sigl (Hrg.) in dessen Bayernspiegel (1973), mit ausgewählten Werken Schlichts und dessen Nachlass)
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21. April 2017, 19 Uhr, Pfarrheim Steinach, Uraufführung "Joseph Schlicht", ein Film von Detlev Schneider
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22. April 2017, 20 Uhr, Pfarr- und Sportheim Steinach: ein "schlichter" Abend mit Lesungen, Musi und Gsang
Herbert Pöhnl liest aus seinem Buch "Hinterbayern", Centa Leibl aus "d'Loher Kirta" von Joseph Schlicht. Es spielen u.a. die "Echt'n Hoslbecka" - Ltg. Franz Schötz, es singt der Steinacher Singkreis -
23. April 2017, 9 Uhr, Pfarrkirche St. Michael in Steinach: Gedenkgottesdienst
Den festlichen Gottesdienst zelebrieren der "amtierende" Schlossbenefiziat und Pfarrer von Steinach, Wolfgang Reischl, zusammen mit Prof. em. Dr. Karl Hausberger. Der Steinacher Singkreis ehrt Joseph Schlicht mit der Messe brevé in C für Soli, Chor und Orgel von Charles Gounod. Die Solisten sind Sabine Trageser - Sopran, Irmgard Schmalzbauer - Alt, Lothar Spranger - Tenor und Markus Schötz - Bass, Alexander Kastanov - Acc. An der Orgel: Franz Schnieringer, Leitung Karl Penzkofer -
23. April 2017, 10.30 Uhr, Gastwirtschaft der Dorfgemeinschaft Münster: Symposium "Heimatpflege in globalen Zeiten"
Podiumsgäste: Hans Agsteiner – Steinach, Johanna Fendl – Coburg, Josef Laumer – Stallwang, Johanna Uekermann - Berlin, Franz Schötz - Haselbach und weitere fachkundige Publikumsgäste, Moderation: Sonja Ettengruber, Straubinger Tagblatt
Die Themen: über den vergeblichen Versuch, "Heimat" zu definieren - "Heimatpflege", ein rückwärts gerichtete Tätigkeit? - über den "Mehrwert" von Heimatpflege in globalen Zeiten
einführende Worte: Karl Penzkofer, 1 Vorsitzender Kulturförderverein Joseph Schlicht