Baustellenbegehnung: Sanierungsarbeiten am Gasthaus in Gschwendt im Zeitplan

Gasthaus noch vor Winter abgedichtet – Begeisterung erregte der großflächige Bürgersaal im Obergeschoss mit Aufzugmöglichkeit, Ausschanktheke und Notausgang zur Verwendung von Events wie Hochzeiten oder Tanzveranstaltungen

Im Zusammenhang mit einer Gemeinderatssitzung in Ascha fand ein Ortstermin an der Baustelle zum historischen Gasthaus in Gschwendt satt. Dabei hatte neben den Mitgliedern des Gemeinderats auch die Öffentlichkeit die Möglichkeit sich über den Stand der Sanierungsarbeiten zu informieren.

Bürgermeister Wolfgang Zirngibl teilte dabei mit, dass noch vor dem Gäubodenvolksfest der Dachstuhl über der ehemaligen Scheune fertiggestellt sein soll. Man sei weitgehend im zeitlichen Plan, so dass das Gebäude noch vor dem Winter inklusive Einbau der Fenster abgedichtet sein soll. Zur Auswahl wurden im Eingangsbereich ein Musterfenster sowie Putz- und Farbbeispiele für die Außenfassade angebracht. Diskutiert wird noch über die Farbgebung der Fensterläden nach historischen Vorlagen. Der Rundgang durch den Innenbereich führte durch ein in den Rohzustand versetztes Gebäude. Im ersten Geschoss gibt es Pläne für Seminarräume und Büros*), für die bereits Vorschläge mit verschiedenen Nutzungskonzepten vorliegen. Begeisterung erregte der großflächige Bürgersaal im Obergeschoss mit Aufzugmöglichkeit, Ausschanktheke und Notausgang zur Verwendung von Events wie Hochzeiten oder Tanzveranstaltungen. Insgesamt achtet man auf einen weitgehend offenen Ausbau mit Sichtmauerwerkelementen und offenem Balkenstockwerk. Momentan wird die Beleuchtung dieses besonderen Teils des Gebäudes diskutiert. Für den derzeit im Ausbau befindlichen Scheunenabschnitt mit historischem Ziegelgewölbe sind ein Museum sowie ein Raum für eine Kleinkunstbühne angedacht. Im Außenbereich sollen ein Wurzgarten mit Freisitz und Brunnen auf der Nordseite sowie Carports und Hoffläche im Süden für Veranstaltungen wie Märkte für Leben sorgen.

Fotos und Bericht: I. Haberl

*): konkrete Nutzungsideen entwickelt zurzeit der Kulturförderverein Joseph Schlicht mit einer "ostbay. Chor- und Theaterakademie"

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